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Auf dass der Laden wieder brummt

Sendenhorst - Adventsbasar des Bundesverbandes Kinderrheuma. Schon seit Juni bereitet sich der Bundesverband Kinderrheuma mit vielen ehrenamtlichen Helfern auf eines der wichtigsten Events im Vereinsjahr vor. Am kommenden Sonntag öffnet der Adventsbasar im St.-Josef-Stift seine Türen.

Tom Brösing (Vorstandsmitglied), Enna, Emma und Alexander Penner (1. Vorsitzender) freuen sich auf die Neuauflage des Adventsbasars zu Gunsten des Bundesverbandes Kinderrheuma.
Tom Brösing (Vorstandsmitglied), Enna, Emma und Alexander Penner (1. Vorsitzender) freuen sich auf die Neuauflage des Adventsbasars zu Gunsten des Bundesverbandes Kinderrheuma. Foto: B. Goczol

„Wann können wir endlich wieder beim Adventsbasar verkaufen?“, fragten Emma und Enna, beide neun Jahre alt, schon im September. Die beiden Mädchen haben sich in der Klinik in Sendenhorst kennengelernt, sind Freundinnen geworden. Emmas Bruder hat Rheuma, Enna ist selbst von der Krankheit betroffen. Obwohl sie weit voneinander entfernt wohnen, treffen sie sich mehrmals im Jahr bei Veranstaltungen des Bundesverbandes Kinderrheuma. Sie müssen sich nur noch wenige Tage gedulden. Der Basar öffnet am kommenden Sonntag seine Pforten.

Auch die Eltern sind mittlerweile befreundet und seit Jahren gemeinsam mit zahlreichen weiteren Menschen aktiv an den Vorbereitungen für den Adventsbasar beteiligt. Los geht es für die vielen Basar-Helfer meist schon im Juni, wenn Marmeladen und Sirup eingekocht werden. Spätestens im Oktober beginnen dann für alle großen und kleinen Helfer die Vorbereitungen so richtig. Es wird fleißig genäht, gebastelt, gehämmert und gefaltet. Der große Endspurt startet Mitte November, wenn die Adventskränze im Akkord hergestellt werden.

Was einerseits viel Arbeit ist, macht aber auch viel Spaß, berichten die Organisatoren. Beim Basteln und Werkeln lasse es sich nicht nur gut entspannen. Die gemeinsamen Gespräche über die erkrankten Kinder und über die Bewältigung des Alltags mit Rheuma und chronischen Schmerzen gäben Mut und neue Anregungen.

Der erste Vorsitzende des Vereins, Alexander Penner, sagt dazu: „Wir sind froh und dankbar, so ein engagiertes Helfer-Team an unserer Seite zu haben. Gemeinsam für den guten Zweck zu arbeiten, hilft allen, denn der Erlös des Basars fließt in die vielen Projekte des Bundesverbandes Kinderrheuma. So kommen die Einnahmen direkt den betroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien zugute.“

Ein Bücher- und Spieleflohmarkt ist ebenso beim Adventsbasar dabei wie Puppenkleidung und Schmuck. Die Spielwaren-Firma „Rappelkiste“ aus Ahlen unterstützt den Verein auch in diesem Jahr wieder mit einem großen Spielzeug-Spenden-Verkauf.

Während die Großen einkaufen, können die Kleinen sich in der Kinderbastelecke ausprobieren. Das Café mit Waffeln, Kuchen und Würstchen, Kaffee und Getränken lädt ganztägig zum Verweilen ein.

Auch Emma und Enna lassen sich jedes Jahr neue Bastelideen für den Basar einfallen und freuen sich darüber, die schönen Ergebnisse an die Frau oder an den Mann zu bringen.

Der größte Dank für die vielen Helfer ist stets „wenn der Laden brummt“, wenn also viele Besucher zum Basar kommen. Daher freuen sich die Mitglieder und Helfer des Bundesverbandes Kinderrheuma sehr auf zahlreiche Gäste beim Adventsbasar.

Quelle: Westfälische Nachrichten, 20.11.2019

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