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Klinik-Clowns: Kleine Auszeit von der Krankheit

Zwei Mal im Monat sind die Klinik-Clowns für die Kinder und Jugendlichen auf der Rheuma-Station im St.-Josef-Stift da. Denn Lachen ist eine gute Medizin im Alltag mit der Krankheit.

Lachen sei die beste Medizin, sagt man. Da ist es nicht verwunderlich, auf der Kinder-Rheuma-Station des St.-Josef-Stifts Clowns über den Weg zu laufen. Dass aber mehr hinter den Clownsbesuchen steckt, als ein paar vermeintlich lustige Albereien, erfuhren die Vertreter der Sparkasse, Roland Klein und Claus Fronholt, die mit einer Spende im St.-Josef-Stift vorbeischauten.

Zwei Mal im Monat sind die Klinik-Clowns für die Kinder und Jugendlichen auf der Rheuma-Station sowie für deren Eltern, da. „Wir betreuen Kinder und ihre Eltern gemeinsam, denn nur eine Zusammenarbeit Hand in Hand mit den Eltern kann die bestmögliche Behandlung ermöglichen“, erklärt Dr. Gerd Ganser, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendrheumatologie.

Um die Sorgen der Eltern und die Aufklärung rund um das Thema „Rheuma“ kümmert sich das Familienbüro des Vereins „Bundesverband Kinderrheuma“, der über die sogenannten „Elterntreffs“ an 23 Standorten deutschlandweit einen Austausch zwischen betroffenen Eltern ermöglicht.

Freuten sich gemeinsam über die Spende für den Rheumaverband: Gerd Ganser, Gaby Steinigeweg, Clown „Mimi“, Clown „Lotta“, Roland Klein und Claus Fronholt (v.li.).

Auch die Idee, Clowns in das Krankenhaus einzuladen, stammte vom Familienbüro. „Wir bringen Leichtigkeit in den sorgenumhüllten Alltag im Krankenhaus und gönnen den Patienten eine Auszeit von der Krankheit. Aber bei uns kann man sich auch das Herz ausschütten und über Angst und Probleme reden“, erklärte Clown „Lotta“, die schon seit Beginn des Klinik-Clown-Projekts vor 14 Jahren in Sendenhorst dabei ist. „Da bauen sich natürlich so etwas wie Beziehungen zu den Kindern und Jugendlichen auf. Wir werden quasi zu Verbündeten.“

Damit das Projekt weiterlaufen kann, bedürfe es finanzieller Hilfe, erklärt Gaby Steinigeweg, Vorsitzende des Rheumaverbandes mit Sitz in Sendenhorst. Deshalb bedankte sie sich im Namen der Eltern, Kinder und Jugendlichen und von Dr. Gerd Ganser bei der Sparkasse für die finanzielle Unterstützung des Projekts und damit auch für viele weitere lachende Gesichter auf der Station.

Copyright (Text und Bild): Katja Kordel
Veröffentlichung: Westfälische Nachrichten, 18.09.2017

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