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Sven Sperling an die Spitze gewählt

Mitgliederversammlung beim Bundesverband Kinderrheuma

Sven Sperling an die Spitze gewählt

Einen Wechsel gab es an der Führungsspitze des Bundesverbandes Kinderrheuma. Alexander Penner übergab sein Amt an Sven Sperling. Damit steht zum ersten Mal in der 31-jährigen Geschichte des Vereins kein Elternteil an der Spitze sondern ein Mann, der selbst seit früher Kindheit an Rheuma erkrankt ist.

Der Haupt- und erweiterte Vorstand des Bundesverbandes besteht aus (v.l.) Sandra Diergardt (zweite Vorsitzende), Tom Brösing (Schriftführer), Claudia Jankord (erweiterter Vorstand), Sven Sperling (1. Vorsitzender), Gabi Henke (erweiterter Vorstand), Bernd Himmelberg (Kassenwart), Martina Kiwitt-Ebert (erweiterter Vorstand) und Eva Behle (erweiterter Vorstand) Foto: Bundesverband Kinderrheuma

Neuerungen brachte die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Kinderrheuma. Alle Teilnehmenden an dieser Präsenzveranstaltung waren negativ getestet. Nachdem die Mitgliederversammlung in 2020 coronabedingt verschoben werden musste, standen in diesem Jahr nahezu alle Posten im Verein zur Wahl.

Einen Wechsel gab es an der Führungsspitze des Vereins. Alexander Penner übergab sein Amt an Sven Sperling, der einstimmig gewählt wurde. Damit steht zum ersten Mal in der 31-jährigen Geschichte des Vereins kein Elternteil an der Spitze des Vereins sondern ein Mann, der selbst seit früher Kindheit an Rheuma erkrankt ist. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen und bin mir sicher, dass wir mit dem großartigen Team aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen auch in den nächsten Jahren viel bewegen werden“, so Sperling.

Unterstützt wird der 42-jährige Krefelder im Hauptvorstand durch die zweite Vorsitzende Sandra Diergardt und den Schriftführer Tom Brösing, die beide mit großer Mehrheit wiedergewählt wurden. Sven Sperlings bisheriges Amt als langjähriger Kassenwart übernimmt Bernd Himmelberg, der damit aus dem erweiterten Vorstand in den Hauptvorstand aufrückt.

Im erweiterten Vorstand wurden Claudia Jankord und Eva Behle in ihrem Amt bestätigt. Neu dazu kamen Martina Kiwitt-Ebert und Gabi Henke. Erfreulicherweise gab es auch viel Zuwachs im Ausschuss und Beirat des Vereins.

Berichtet wurde über die vergangenen zwei ereignisreichen aber auch herausfordernden Jahre. Trotz aller Schwierigkeiten durch die Corona-Krise ist der Verein auch sehr kreativ geworden, zum Beispiel mit dem Aufruf zur „Aktiv-dabei Challenge“, an der sich zahlreiche Mitglieder und Unterstützer des Vereins beteiligt haben. Neue digitale Projekte für die Jugendgruppe „RAY“ und die regionalen Treffpunkte wurden ins Leben gerufen.

Vieles im Verein wurde digital umgestellt, das brachte durchaus Positives mit sich. Die Kommunikation ist intensiver geworden, denn Treffen sind auch online leichter und schneller möglich weil Fahrtzeiten und Entfernungen keine Rolle mehr spielen. Dennoch bleiben, als Kernpunkte der Vereinsarbeit, die Austauschtreffen in Präsenz und die Begleitung der betroffenen Kinder, Jugendlichen und ihrer Familien vor Ort in Sendenhorst und bundesweit weiterhin ein wichtiges Anliegen.

Damit sieht sich der Bundesverband Kinderrheuma gut aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft.

Quelle: Westfälische Nachrichten, 28.06.2021

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