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Zahnarztpraxis setzt Tradition fort

Fast 11.000 Euro aus Goldspenden für den Rheumaverband. Sendenhorst - Knapp 11 000 Euro haben Patienten der Zahnarztpraxis Sachs über ihre Altgoldspenden dem Rheumaverband gespendet. Damit wird eine lange Tradition fortgesetzt.

Auch nach der Übergabe wird eine lange Tradition fortgesetzt. Und so spendete die Zahnarztpraxis „Zahnmedizin Sachs“ am Osttor die stattliche Summe von fast 11 000 Euro an den Bundesverband Kinderrheuma. Gaby Steinigeweg, Vorsitzende des Bundesverbandes, freute sich, von Dr. Martin Sachs und seinem Team 10 876 Euro aus Zahngoldspenden entgegennehmen zu können.

Diese Spende geht zurück auf eine langjährige Tradition durch die Zahnärzte Dr. Ludger Elberg aus Sendenhorst und Dr. Stephanie Helms und ihrem Team vom „Zahnzentrum Münsterland“ in Riesenbeck. Auch die Scheideanstalt „DeGuDent“ spendete wieder 50 Prozent der Scheidekosten und trug damit ebenfalls zur Spendensumme bei, heißt es im Bericht des Rheumaverbandes.

Der Zahnmediziner Dr. Martin Sachs hatte am im vergangenen Sommer die Praxis von Dr. Ludger Elberg übernommen, der in den Ruhestand gegangen war, aber noch an einigen Tagen in der Praxis mitarbeitet. Durch die enge Verbundenheit mit der Familie Elberg und auch durch den persönlichen Kontakt mit Dr. Stephanie Helms sei es für Martin Sachs keine Frage gewesen, dass er die Zahngoldspende auch weiterhin unterstützen werde.

Dr. Martin Sachs und sein Team übergaben eine Spende in Höhe von fast 11 000 Euro an Gaby Steinigeweg (2.v.re.), Vorsitzende des Rheumaverbandes.

Patienten in den Praxen werde bei der Entfernung von Altgold zur Wahl gestellt, ob sie das Gold selbst mitnehmen möchten oder spenden wollen. „Sehr viele von ihnen entscheiden sich für die Spende zugunsten des Vereins für rheumakranke Kinder“, schreibt der Verband.

Gaby Steinigeweg vom Bundesverband Kinderrheuma freute sich „sehr über die enge und jahrelange Verbundenheit mit den Zahnarztpraxen durch die Zahngoldspende und dankt besonders allen Patienten, die den Verein tatkräftig unterstützen“, heißt es im Bericht. Das Geld werde dringend für die Weiterfinanzierung der vielen Vereinsprojekte benötigt.

Aktuell soll die Spende der Patienten für die Betreuung der regionalen Selbsthilfegruppen verwendet werden, die Familien mit einem rheumakranken Kind wohnortnah Unterstützung und Begleitung anbieten, kündigte die Vorsitzende bei der Übergabe an.

Veröffentlichung: Westfälische Nachrichten, 17.04.2018
Copyright Foto und Text: Bundesverband Kinderrheuma e.V.

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